(v 1.5)
Sicherheits- und Gebrauchshinweise
Bevor Sie unsere Produkte installieren, empfehlen wir Ihnen, den Abschnitt über Sicherheits- und Gebrauchshinweise bei der Link unten zu lesen.
Hauptmerkmale
- 3 Schwellenwertrelais + Analogausgang.
- Automatischer Ausgleich der dynamischen Belastung der Aufzugskabine während der Fahrt (Lastsperreingang).
- Es kann bis zu 8 einzelne Sensoren verwalten.
- Einstellbarer Ausgleich des Gewichts des fahrenden schacht Seils.
- Anzeige des Gewichts und der Ausgangsspannung jedes einzelnen Sensors.
- Schutzart IPX3 durch die äußere Abdeckung.
- Gerätemanagement über die Fusion-App bei lokaler Verbindung.
H1 - Befestigung mit Schrauben
H2 - Befestigung auf DIN-Schiene
Systemkomponenten
LLEC7 elektronische Steuereinheit + externe Sensoren
A) - Wasserschutz der Außenhülle (IPX3)
B) - Elektronische Steuereinheit LLEC7
C) - Externer Sensorensatz für Aufzugskabinenboden (6 m Kabel)
D) - Externer Sensor für Seile
E) - Externer Sensor für Kabinenrahmen
Optionale Komponenten
Code [AUT.KIT08] - Magnetische Sensoren (NC)
Code [EWS.AL212] - Netzgerät 220V
Verwaltung über Fusion APP
Mit der DMG Fusion App, die über Bluetooth mit dem LLEC7 verbunden ist, können Sie alle auf dem Gerät vorhandenen Verfahren durchführen.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Die mobile App-Schnittstelle ist eine exakte Kopie der Tastatur und des LCD-Displays des LLEC7 und ermöglicht es dem Installateur, alle Vorgänge auszuführen, ohne direkt mit dem Gerät zu interagieren
Installation, Kopplung und Verwendung
Download und installieren Sie die Fusion-App mithilfe des QR-Codes an der Seite.
Gedrückt halten (5 Sek.) | Sie können das Gerät lokal erreichen, ohne sich anzumelden (Wählen Sie "Lokale Verbindung"). | Wählen Sie den Typ des zu verwaltenden Geräts (LLEC7). |
A) Programmierung des Tastenfelds
B) LCD-Anzeige
C) Status und Schwellenwerte / Status der Eingänge für Kompensation (UP.C, DW.C) und Gewichtsblock (BL.W)
D) Ebenfalls angezeigt (oben und unten auf dem Bildschirm):
- Die während der Kalibrierung eingegebenen Werte wie Hublast, Anzahl und Typ der Sensoren, Seilverhältnis des Systems.
- Die HW- und SW-Version des Geräts.
Installation
Befestigung des elektronischen Steuergeräts LLEC7
- Befestigung mit Schrauben -
- Befestigung auf DIN-Schiene -
- Montage der äußeren Schutzabdeckung -
Einbau von Sensoren am Fahrzeugboden
Die Länge der Anschlusskabel beträgt 6 m.
Einbau des Seilsensors
A) - Tabelle für die maximale Tragfähigkeit (Massestruktur + Hubkapazität)
Bei einem Hubseil von 2:1 (Sensor am festen Ende + Umlenkrolle) wird die maximale Tragfähigkeit verdoppelt.
Einbau des Kabinenrahmensensors
Verdrahtungshinweise
Allgemeine Beschreibung der Anschlüsse
- A - Stromversorgungseingang
1 - Erde
2 - GND
3 - +12/24 Vdc - B - Schwellenwert 1 (standardmäßig 50% der Nennlast des Aufzugs)
1 - COM
2 - NO - C - Schwellenwert 2 (standardmäßig 100% der Nennlast des Aufzugs)
1 - COM
2 - NO - D - Schwellenwert 3 (standardmäßig 115% der Nennlast des Aufzugs)
1 - COM
2 - NO - E - Fahrseilkompensationseingang / Blockgewichtseingang
1 - GND
2 - UP_COMP
3 - DW_COMP
4 - BLOC_W - F - Analogausgang
1 - REF
2 - OUT
3 - GND - G - CAN-Eingang (NICHT verwendet)
1 - CAN_L
2 - CAN_SHLD
3 - CAN_H - H / I / L / M - Sensoreingang 1 / 2 / 3 / 4
N/ O / P / Q - Sensoreingang 5 / 6 / 7 / 8
1 - V+ (Anregung +)
2 - S+ (Anzeige +)
3 - S- (Anzeige -)
4 - V- (Anregung -)
Stromversorgungseingang
Verbindung von Schwellenwerten
- B) - Schwellenwert 1 (standardmäßig 50% der Nennlast des Aufzugs)
1 - COM
2 - NO - C) - Schwellenwert 2 (standardmäßig 100% der Nennlast des Aufzugs)
1 - COM
2 - NO - D) - Schwellwert 3 (standardmäßig 115% der Nennlast des Aufzugs)
1 - COM
2 - NO - Q) - steuerung
- Schwellenwert-LED - Die LED leuchtet, wenn der Schwellenwert aktiv ist.
Verbindung mit der Pitagora 4.0 steuerung
Die Verbindung mit dem Pitagora 4.0 System erfolgt über die TOC-Box, die sich auf dem Kabinendach befindet.
Das Kabel versorgt nicht nur den LLEC7 mit Strom, sondern enthält auch die Schwellenwerte TH2 (Volllast 100%) und TH3 (Überlast 115%).
Anschluss von Sensoren für die Kompensation von Wanderkabeln schacht
Bei Aufzügen mit hohen Seilgewichten ist deren Kompensation ein wichtiger Schritt. Wichtig zu wissen:
1) Höchstlast des Aufzugs.
2) Gewicht der Tragseile pro Meter.
3) schacht Gesamtlänge.
Bevor dieser Vorgang ausgeführt wird, muss zusätzlich zu den Hauptanschlüssen der externe Positionssensor [AUT.KIT08] angeschlossen werden.
- E - Fahrseilkompensationseingang
1 - GND
2 - UP_COMP
3 - DW_COMP
4 - X (siehe Funktion Wiegesperre) - T - Positionssensoren auf dem Kabinendach
Anschluss der Wiegesperrfunktion
- E - Eingang Blockgewicht
1 - GND
2 - X
3 - X
4 - BLOCK_W
Der Eingang darf nicht direkt mit dem Sicherheitskreis verbunden werden.
Anschluss der Aufzugskabinen-Bodensensoren
- H / I / L / M - Sensoreingang 1 / 2 / 3 / 4
N/ O / P / Q - Sensoreingang 5 / 6 / 7 / 8 (nur mit optionaler Erweiterungsplatine)
1 - V+ (Erregung +) angeschlossen an das rote Kabel
2 - S+ (Anzeige +) angeschlossen an das grüne Kabel
3 - S- (Anzeige -) angeschlossen an das weiße Kabel
4 - V- (Erregung -) angeschlossen an das schwarze Kabel
Die Länge des Anschlusskabels beträgt 6 m.
Anschluss des Seilsensors
Anschluss des Kabinenrahmensensors
Programmierung
Anzeige nach der Kalibrierung
A) Aktuelles, in der Aufzugskabine ermitteltes Gewicht.
Programmiertastatur
B1) Durchsuchen der Optionen der aktuellen Ebene.
B2) Aufrufen des Menüs und Bestätigen der Auswahl.
B3) Verlassen der aktuellen Ebene und Rückkehr zur vorherigen Ebene.
Programmierung des Menüplans
Wenn der Kalibrierungsvorgang noch nicht durchgeführt wurde, erscheint auf dem Hauptmenübildschirm die folgende Meldung:
Verfahren zur Kalibrierung
- Englisch
- Italienisch
A) Bei Kabinenbodensensoren oder Einzelseilsensoren wird auch die Anzahl abgefragt.
B) Geben Sie die Empfindlichkeit jedes Sensors ein (siehe Etikett auf dem Sensor).
C) Geben Sie die Nennlast des Sensors ein.
D) Geben Sie das Seilverhältnis des Systems ein (falls es abgefragt wird).
E) Um die Kalibrierung durchzuführen, muss die Kabine leer sein.
F) Legen Sie ein Gewicht von mindestens 30% der Kapazität in der Mitte der Kabine ein; je größer das eingegebene Gewicht ist, desto größer ist die Kalibrierungsgenauigkeit.
Überprüfen Sie die Aktivierung der Überlastschwelle und die Übereinstimmung zwischen dem tatsächlichen Gewicht im Fahrzeug und dem auf dem LLEC7-Gerät angezeigten Gewicht (± 5%).
Kompensationsverfahren für Wanderkabel
Bevor Sie dieses Verfahren durchführen, kalibrieren Sie das System und schließen Sie den Magnetsensorensatz AUT.KIT08 an (§ Anschluss der Sensoren für die Kompensation des Wanderkabels schacht ).
A) Bewegen Sie das Fahrzeug auf die untere etage.
B) Bewegen Sie das Fahrzeug auf die obere etage.
Einstellung von Schwellenwerten
Für jede Schwelle kann der Wert (kg) und die Art des Kontakts (Schließer / Öffner) eingestellt werden.
Standardwerte:
Schwellwert 1: 50% der Nennlast des Aufzugs / Normalerweise offen
Schwellwert 2: 100% der Nennlast des Aufzugs / Normalerweise offen
Schwellwert 3: 115% der Nennlast des Aufzugs / Normalerweise offen
Die LED leuchtet, wenn die Schwelle aktiv ist.
Manuelle Einstellung des Kompensationswerts für das Wanderkabel schacht
Es ist möglich, den bei der Kompensationsprozedur des Wanderkabels ermittelten Wert manuell zu ändern.
Anzeige des Gewichts und der Spannung jedes einzelnen Sensors
Nützliche Funktion für:
- Überprüfung der Gewichtsverteilung in der Kabine
- Überprüfung, ob sich Seile mit unterschiedlichen Spannungen auf dem System befinden
- Überprüfung, welcher Sensor nicht funktioniert
Anzeige des Gewichts (kg) und der Spannung in Millivolt (mV) jedes einzelnen Sensors.
.
Datenblatt
Elektronisches Steuergerät LLEC7 | |
---|---|
Spannung | 12/24V DC |
Maximale Absorption | 200 mA |
Relaisausgang 1/2/3 | 1A, 30V DC (ohmsche Last) |
Lastsperreingang | Trockener Kontakt |
Betriebstemperatur | -10°c ~ +50°c |
Kabine Bodensensor | |
---|---|
Bereich | 800 kg |
Eingangsimpedanz | 1030 ± 10 Ω |
Ausgangsimpedanz | 1000 ± 2 Ω |
Isolierung Impedanz | ≥ 5000M Ω |
Sichere Überlastung | 150% F.S. |
Ultimative Überlastung | 200% F.S. |
Temperatur-Effekt | ± 0,02% V.S/10°C |
Betriebstemperatur | -30°c ~ +70°c |
Schutzklasse | IP67 / IP68 |
Länge des Kabels | 5 mt |
Fehlersuche
Problem | Lösung |
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Das Gerät meldet einen Fehler bei der Ende des Kalibriervorgangs. | Überprüfen Sie den korrekten Anschluss der Sensoren. |
Das Gerät meldet einen Fehler bei der Ende des Ausgleichsvorgangs. | Überprüfen Sie den korrekten Anschluss der Magnetsensoren. |
Das im Fahrzeug ermittelte Gewicht scheint nicht korrekt zu sein. | Überprüfen Sie alle Sensoren und sehen Sie sich das Gewicht und die Ausgangsspannung an. (siehe das Menü "Rohdaten"). |
Tipps für die Verwendung
- Bei neuen Anlagen ist es ratsam, den Kalibrierungsvorgang nach einiger Zeit zu wiederholen, da die Abnahme der Reibung des Aufzugs die korrekte Funktion des LLEC7-Geräts beeinträchtigen könnte.
- Es ist ratsam, die Länge der Sensorkabel nicht zu verändern, da dies die werkseitig voreingestellte Empfindlichkeit beeinflussen könnte.
- Prüfen Sie vor der Kalibrierung, ob das Fahrzeug frei von Reibung mit den Führungen ist.
- Bei der Verwendung von Bodensensoren für Attrappen ist die Genauigkeit des Wiegens nicht gewährleistet.
Download als pdf
Referenz | Version | Link |
---|---|---|
1.2 | Download PDF (Englisch) | |
Verbindung mit der Pitagora 4.0 steuerung | 1.3 | Download PDF (Englisch) |
Aktualisierte Handelsgesetzbücher | 1.4 | Download PDF (Englisch) |
Anweisungen für die Demontage | 1.5 (aktuelle Version) | Download PDF (Englisch) |