Allgemeines Layout

A) 2,8"-Grafikdisplay für die Menüanzeige.
B) Programmiertastatur mit sechs Navigationstasten.
C) Diagnose-LEDs (siehe unten für weitere Einzelheiten).
D) Anschlüsse der Hauptplatine (Einzelheiten siehe unten).
Um an die Anschlüsse zu gelangen, müssen Sie die Schutzabdeckung entfernen.
Beschreibung der Diagnose-LEDs

LED 1 | Aktive CAN-Multiplex-Terminierung: Die LED erlischt, wenn eine MULX-Karte angeschlossen ist (die Terminierung geht auf die MULX-Karte der ersten und letzten angeschlossenen steuerung). | |
LED 2 | Aktive Kabinen-CAN-Terminierung: Die LED erlischt, wenn eine Erweiterungskarte in der steuerung angeschlossen ist (die Terminierung erfolgt auf der letzten Erweiterungskarte). | |
LED 3 | RGB-LED: Die Farbe dieser LED zeigt den Betriebsstatus des Systems gemäß der nachstehenden Tabelle an: | |
FARBE | BETRIEBSZUSTAND | |
LED aus | Das System führt den Reset-Vorgang durch | |
GRÜN | Das System befindet sich im normalen Betriebsmodus | |
GELB | Das System befindet sich im Inspektionsmodus | |
PINK | Das System befindet sich im temporären Betriebsmodus | |
PURPEL | Das System ist außer Betrieb (Abstellen der Kabine) | |
CYAN | Das System läuft im Prioritätsmodus (LOP / KABINE) | |
ROT | Das System arbeitet im Feuerwehrmodus | |
WEISS | Das System führt das Notfallverfahren durch | |
BLAU | Das System führt die Driftkontrolle der Aufzugskabine durch | |
LED 4 | Gelbe LED: Die LED blinkt, um den normalen Betrieb der Hauptplatine anzuzeigen. | |
LED 5 | Grüne LED: Die leuchtende LED zeigt den Status der Sicherheitskette am Punkt SE5 an. | |
LED 6 | Grüne LED: Die leuchtende LED zeigt an, dass sich die Kabine im Türbereich befindet. | |
LED 7 | Rote LED: Die ausgeschaltete LED zeigt an, dass keine aktiven Fehler vorliegen. Wenn eine oder mehrere Störungen aktiv sind, blinkt die LED. Wenn eine oder mehrere blockierende Störungen in der Kabine vorliegen, leuchtet die LED dauerhaft. |
Beschreibung der Steckverbinder

Name | Beschreibung | |
---|---|---|
FJ1 | FUJI-Schnittstelle | Anschluss an die FUJI-Schnittstelle im Wechselrichter. |
J-REV1 | ||
J-CAR1 | ||
J-FLOOR1 | ||
JDA1 | ||
JDB1 | ||
JLC1 | ||
J-BRAKE S1 | ||
J-PIT1 | ||
J4 | FUJI Analog / Seriell | Anschluss an den FUJI, der im Falle eines entfernten Wechselrichters verwendet wird. |
J5 | ||
J6 | Parallele Anzeigen | Anschluss an die APPO-Platine. Es umfasst alle parallelen anzeigen , die auf dem schraube im Inneren des Bedienfeldes verfügbar sind. |
J7 | ||
J8 | UCM-Schaltung | Anschluss an den Stromkreis für die UCM-Lösung. Pitagora 4.0 hat eigene zertifizierte Lösungen für die Verwaltung der UCM-Lösung in Aufzugsanlagen. Das UCM System besteht aus drei Teilen: - Detektor, der eine unbeabsichtigte Kabinenbewegung erkennt. - Aktuator, der die Bremsung ausführt - Anhaltevorrichtung, die die Kabine anhält. Die Anhaltevorrichtung muss eine zertifizierte Sicherheitseinrichtung sein, und es liegt in der Verantwortung des Installateurs, die Kompatibilität der verschiedenen Elemente des UCM-Systems sicherzustellen. Für die Funktionsprüfung des gesamten Systems und die Messung der Abstände und Eingriffszeiten sind spezifische Tests vorgesehen, die bei der Ende der Montage durchgeführt werden müssen (siehe Test und Messungen) Für weitere Informationen zu den Anschlüssen und Parametern siehe Abschnitt UCM-Schaltung). Die folgende Tabelle enthält eine nicht erschöpfende Liste der am häufigsten verwendeten UCM-Systeme und -Lösungen, wobei die verschiedenen anwendbaren Lösungen hervorgehoben werden, die jeweils über eine eigene Schnittstelle und einen eigenen Programmierkreis verfügen. Die Verbindung mit den aufgelisteten Geräten erfolgt gemäß den in den Handbüchern der jeweiligen Hersteller angegebenen Spezifikationen. Wenn das absolute Positionierungssystem ELGO LIMAX 33CP vorgesehen ist(Link), wird dessen zertifizierte UCM-Funktion verwendet. Siehe die Tabelle "UCM-System" unten |
J9 | Relevanter Kreislauf | Schaltung zur Überbrückung des Türsicherheitskontakts für: - Voröffnung und/oder - Nivellierung Im Falle eines absoluten Encoder-Positionierungssystems wird dieser Anschluss nicht verwendet. Der Schaltkreis zur Steuerung des Nivelliervorgangs besteht aus einem Sicherheitsmodul und einem Sicherheitsrelais. Diese Schaltung ermöglicht die Überbrückung der Sicherheitskontakte der Türen, wodurch die Bewegung der Kabine mit geöffneten Türen bei reduzierter Geschwindigkeit im zulässigen Bereich (Bereich der entriegelten Türen) im Falle einer Absenkung des Niveaus der Aufzugskabine, eines nicht präzisen Anhaltens der Aufzugskabine oder einer Voröffnung der Türen ermöglicht wird. Der ISO-Ausgang schließt gegen GND. - ISO-Ausgang (Sicherheitsrelaiskontakt Bypass-Türen) offener Kollektor Max 24V 100mA - Eingang CCISO (Monitor ISO Sicherheitsrelais) Schließung gegen GND (NC) I = 5mA - Eingang TISO (Monitor Safty Modul) Schließung gegen GND (NC) I = 5mA - S11-S12 (freier Kontakt) schließen, wenn ISO1 geschlossen ist Die zweite anzeige für das Sicherheitsmodul kommt direkt von einem zweiten Sensor (ISO2) und muss gegen GND schließen. |
J10 | Light Curtain / >|< | Nur in vollständig paralleler Konfiguration verwenden. Anschluss an die schraube des Schrankes. |
J11 | Sicherheitskette | Anschluss an die SECU-Platine. Es umfasst die 7 Punkte, die von der Sicherheitskette abgelesen werden. Das System basiert auf einer optoisolierten Schaltung, die mit der Erde verbunden ist (innerhalb der SEC-Platine): - Eingabe SE0 <-> SE6 opto-isoliert 48 Vdc Oberhalb des Sicherheitskreises muss ein entsprechend dimensionierter magnetischer Schutzschalter (Imax = 0,5 A) vorgesehen werden. - SE0 ist der Startpunkt der Sicherheitskette (nach dem DIS-Schutz innerhalb der steuerung) - SE1 steuert die STOP-Zone des schacht und die PIT-Inspektionsbox - SE2 steuert den oberen STOPP-Bereich der Aufzugskabine und die TOC-Inspektionsbox - SE3 steuert Endschalter, Fangvorrichtung, Geschwindigkeitsbegrenzer - SE4 steuert ETAGE PRELIMINARY LOCKS - SE5 steuert ETAGE VERRIEGELUNGEN - SE6 steuert KABINE TÜREN und vorgelagerte Kontaktsysteme Wenn der Endschalter, der Geschwindigkeitsbegrenzer oder die Fangvorrichtung aktiviert wird (der Sicherheitskettenpunkt SE3 öffnet sich), wird das System außer Betrieb gesetzt. Um es wieder in Betrieb zu nehmen, müssen Sie den SE3-Fehler über das Programmiermodul zurücksetzen. Natürlich muss zuerst der Sicherheitskontakt des Überdrehzahl-Endschalters zurückgesetzt werden. |
J12 | Multiplex-CAN | Anschluss an das MULX-Board. Sie enthält die CAN-Leitung für Multiplex-Installationen. Weitere Informationen zu Anschlüssen und Parametern siehe ANHANG I. |
J13 | Kabine in der Etage | Anzeige vom Türzonensensor für anzeige am Schrank. |
J14 | Hydro-Kommando | Anschluss an die COIL-Karte. Sie enthält die Fahrbefehle für Hydroanlagen. Es kann auch bei Installationen mit ferngesteuertem Wechselrichter verwendet werden. |
J15 | EN81-21 Schaltung | Anschluss an den Stromkreis für die Verwaltung des Schutzes im Falle einer Installation mit reduziertem Platzangebot in der PIT. Sie umfasst die Verwaltung des bistabilen Stromkreises der Türen und der Schutzvorrichtungen (vorausgelöstes System oder manueller Schutz in der Grube). Für weitere Informationen zu den Anschlüssen und Parametern siehe ANHANG IX. |
J16 | Geber Position | Positioniersystem auf Basis eines Inkrementalgebers: - schacht oder - Motor Encoder (nur für VVVF Gearless Motor Lift) Im Falle eines Absolutwertgeber-Positionierungssystems wird dieser Anschluss nicht verwendet. |
J17 | ||
J18 | Umgebungstemperatur | Anschluss an den Umgebungstemperatursensor. Um die Funktion der Umgebungstemperaturkontrolle zu nutzen, muss das DMG Temperatursensormodul (Cod. Q40.SND) angeschlossen werden. Diese Funktion schaltet das System ab, wenn die Temperatur im Motorraum unter den Mindestwert fällt oder über den eingestellten Höchstwert steigt. |
J19 | PME-Panel | Anschluss an die Schalttafel im Schrank. |
J20 | Ausgang Ersatz | Generische Ausgabe, die für spezielle Funktionen verwendet wird. |
J21 | Notstromkreis | Kreislauf für komplette Notfälle oder Evakuierung mit Bremsöffnung. |
J22 | Motorrelais | Anschluss an das Relais für Motorschütze (oder Freigabe der anzeigen im Falle einer schützlosen Installation). Er umfasst auch den Überwachungseingang der Hauptschütze. |
J23 | Bremsenrelais | Anschluss an das Relais für Bremsschütze (oder Ventile im Falle einer Hydro-Installation). Er umfasst auch den Monitoreingang der Bremsschütze. |
J24 | ||
J25 | Batterien Test | Anschluss an das CHAR Board. Es beinhaltet die anzeigen für: - Niedriger Batteriestand - Phasenfolge (nur Hydro) - Backup-Modus |
J26 | Optionale Bretter | DMG Zusatzplatine für: - Parallel vorverdrahtete Drucktasten (PIT8) - 16 Relais-Ausgangskarte (16RL): Die Erweiterungskarte ist insbesondere erforderlich, um parallele Anzeigen (1 Draht / Etage, 1 Draht / Segment, Gray Code, binär) als Direktausgänge anzusteuern - 16 Input/Output Karte (16IO) |
J27 | ||
J28 | ||
M1 | Stromversorgung | Stromversorgung durch einen handelsüblichen stabilisierten Stromversorger. Die negative schraube der Stromkreise und des Batterieladegeräts muss mit der Erde verbunden sein. Interne Stromversorgung für die Uhr: Superkondensator (Autonomie von 5 Tagen ohne Stromzufuhr). |